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Schlagwort: SMC-Elmshorn

Modellbau Live 2024

Bad Bramstedt 27. April 2024

Wenige Tage vor der Veranstaltung wurde bekannt, dass das große Nichtschwimmerbecken dieses Mal nicht zur Verfügung steht. Daraufhin sind leider etliche Schipper Zuhause geblieben. Der Rest hat das bis zum Nachmittag sonnige Wetter genossen. Sonnenölträger waren dabei klar im Vorteil. und auch dieses Jahr war die Jörg-Dichte wieder hoch.
Im Becken war aber Platz genug, mit einigen Ansagen wurde das Turmbecken für die U-Boot Fahrer frei gemacht und auch die schnellen Boote bekamen ein wenig Zeit alleine im großen Schwimmer Becken. Nichtveganes Grillgut, Kuchen und Getränke waren genügend vorhanden, auch im Tombola Zelt konnten wieder Lose gekauft werden.
Das wichtigste bei solchen Treffen ist und bleibt aber das ‚Treffen‘, man trifft wieder viele nette Modellbaukollegen aus dem Norden (meistens). Austauschen, schnacken, lästern (muß ja nicht böse sein), diskutieren, helfen oder einfach nur das fahren geniessen.

Ich hab‘ wieder mit dem SMC-Elmshorn teilgenommen. Meine Flotte war dieses Jahr sehr übersichtlich. Gerade von Dortmund zurück ist das Tyne im Bootshaus immer noch nicht wieder fahrfertig und der Ponton stand noch im Feuerwehrmuseum Norderstedt. Also die gute alte WILMA SIKORSKY, das Schwimmnudelboot ‚huakiwi‘ (ergab auch hier wieder nette Gespräche und einiges Interesse) und mein Segler, der nach Aukrug bis letzte Woche gewartet hat wieder ausgepackt zu werden. EIn paar Umbauten im Technikträger konnten getestet werden und die ’neue‘ Fernbedienung ohne Zentrierung wurde eingerichtet. Der Wind kam diesmal aus allen Richtungen und damit weiteres Tuning am Rigg sinnlos. Immerhin ergaben sich aber ein paar Erkenntnisse um vor dem Schiffmodell.net Usertreffen Ende Mai noch etwas zu optimieren/korrigieren.

Für die Abendfahrt hatte ich tatsächlich nichts ausser den Positionslichtern am Nudelboot, etwas mager um noch zu bleiben. Pünklich um 16:00 Uhr stößt mich mein Freund Olli an und meint: „Ist schon 16 Uhr?“ — die ersten packen pünktlich ein. Als ich mich gegen 18:00 Uhr auf den Weg mache hat sich das Feld bereits merklich gelichtet. Gegenüber den letzten zwei Jahren ist es aber nicht so kalt.

Wie üblich hab ich nur ein paar Fotoabschnitte gemacht und damit nur ein kleinen Teil der Schiffe auf dem Wasser erwischt:

Schleppübungen in 1:50 (glaube ich jedenfalls):

Nudel und Spaßboot (schnell das Werbeschild noch geändert):

Die WILMA durfte sich ein bisschen an der frischen Luft austoben:

Und schliesslich der Segler, mit wenig Wind. Bei mehr Wind war die Sicherheit der anderen chiffe wichtiger als Fotos zu machen:

Jo, das wars… falls jemand die volle Auflösung braucht, einfach E-mail schicken.

Modellbau Schleswig-Holstein 2024

Holstenhallen Neumünster (3. März 24)

Nachdem letztes Jahr die Schiffsmodellbauer erst ausgeladen und dann kurzfristig wieder eingeladen wurden und ich auf meine Teilnahme verzichtet hatte da schon genügend andere Termine im Frühjahr anstanden. Habe ich dieses Jahr im Wechsel mit einem anderen Modellbaukollegen vom SMC Elmshorn für einen Tag mit meinem Bootshaus und zwei kleinen Seenotrettern teilgenommen.

Wie zu erwarten ist Sonntag der Familien Tag, viele Besucher die zum schauen kommen und weniger Modellbauer. Da ich aber weniger die glänzenden filigranen Boote baue sondern lieber ganze Geschichten war der Hals gegen Mittag schon ganz schön rauh. Gern habe ich die Vorgehensweise des Bootshauses und der Slipway erklärt. Ein bisschen den Unterschied zwischen den deutschen und britischen/irischen Seenotrettern und deren Booten. Nicht nur für die vielen Kinder sind zwei etwas versteckte Minion-Figuren dabei besonders wichtig.

Natürlich gab es auch am Sonntag einiges „Hallo“ und „ich wollt mal schauen wie weit das jetzt ist“ und „dann bis Aukrug“ oder „…Bad Bramstedt“ von Modellbauern die man über die Jahre kennengelernt oder immer wieder im Norden trifft. Schließlich nicht zu vergessen: Das Treffen mit den Modellbaukollegen aus dem Verein.

Neben der eigenen Ausstellung geht man natürlich auch selbst herum und stattet dem einen oder anderen einen Besuch ab. Der Blick über den eigenen Tellerrand bringt immer auch nette Gespräche mit sich. Faszinierend sind z.B. kleinste Papiermodelle, die in meinen Händen eher als Klebeklumpen geendet hätte. Leider hatte ich zum einen meine kleine Kamera vor Abfahrt nicht gefunden und bei der ersten Runde durch die Hall auch noch mein Handy am Stand liegen lassen, daher ist die Bildauswahl etwas mau.

Als wir dann wegen schönem Wetter schon etwas vor Ende der Veranstaltung abbauen durften haben die Beine und die Stimme es gedankt. Auch wenn es bestimmt wieder deutlich weniger Besucher waren als 2020 (beim Corona Start), es hat Spaß gebracht und war sozusagen eine Übung für die kommenden 4 Tage auf der Intermodellbau.

Hafentage Aukrug 2023, ein langer Samstag

Aukrug ist für mich ein Highlight im Herbst. Das kleine, im Grünen gelegene Bad, hat irgendwie eine ‚innere Ruhe‘ die auch von den vielen Booten nicht gestört wird. Die Störpiraten aus Neumünster haben zusammen mit den Leuten vom Freibad Aukrug e.V. wieder ein wundschönes Event auf die Beine gestellt. Gefühlt waren es wieder mehr Schipper als letztes Jahr, dafür etwas weniger Zuschauer (weil der Boost durch den NDR Vorabendprogrammbericht wegfiel). Traditionell kommen bei solchen Wochenendveranstaltungen aber Sonntags mehr nur zum Schauen. Irgendwann übernachte ich auch mal, dieses Mal war ich von 8:00-23:00 Uhr unterwegs.

8:45 angekommen, das Auffahren auf den Platz zum Ausladen ist dieses Jahr reglementiert (Rettungsschutz Auflagen), das macht das Durchkommen mit meinen Kisten etwas leichter. Gegenüber der Einfahrt kann man auch kurz Parken und Ausladen. Wegen Bootshaus und Ponton stehe ich wieder Abseits meines Vereins (SMC Elmshorn) neben der Schwimmbad-Rutsche. Das kleine Eingangsbecken ist wie gewohnt mit der stetig wachsenden Hafenanlage belegt (Wahnsinn). Meinen Aufbau habe ich dieses Mal etwas anders geregelt, erst Bootshaus, dann Segler und schließlich der Seenotretter Ponton mit der WILMA SIKORSKI. Wie schon letztes Mal geht der Aufbau nur langsam voran, weil es immer wieder zu Gesprächen kommt – diesmal bin ich darauf vorbereitet und mache mir keinen Stress.

„Huch, das Türschloss ist ja kaputt.“

Die GESINA ist natürlich auch dabei, sie ist aber als Kameraträger und für die Nachtfahrt vorgesehen, dafür hatte sie extra die Lichterkette der LÜBECK II bekommen (die ich dann vergessen hatte anzuschalten).

Segelwind war eigentlich nicht, aber der Virus ist nicht wegzubekommen. Nach dem Bootshausaufbau erst den Segler aufriggen und dann eine Runde Segeln… und zwischendurch etwas rumtreiben.

Jo, am Freitag noch bis in den Abend gebaut und das Bootshaus mit Licht ausgestattet und dann gleich beim ersten Winchen geht gar nix, nur der Motor raucht, Der hintere Boden und Windenplattform sind aus weichem 3mm Pappel oder Birkensperrholz, da hat sich was verzogen und die Winde blockiert. Gut, Windenprobleme kenne wir ja schon, aber diesmal hat zumindest der Mitnehmer funktioniert ;0( .

Der Ponton ist dann irgendwann auch im Wasser, die WILMA SIKORSKI fährt mit neuem Motor endlich so wie ich möchte.

Eine zusammengerufene 1:25 Seenotretter (HANNES GLOGNER, HANS HACKMACK, BERLIN, ROMI FRANK?, PUG?) Flotte zu Besuch am Ponto mit der WILMA SIKORSKI (beides 1:20). Ich bin gespannt auf Fotos und Video von Holger.

Zwischendurch geht’s immer mal wieder ums Schwimmbecken oder über den Platz, natürlich auch zum Kiosk. Dabei ergeben sich viele nette Gespräche über die ausgestellten Schiffe (am Ende, wie immer, viel zu wenige). Fotos habe ich diesmal nur begrenzt gemacht, meist nur wenn ich für mich oder auf Anfrage Schiffe fotografiert habe. Wer zu der Zeit günstig im Wasser war ist dann draufgekommen. Die Auswahl ist also keine Wertung sondern überwiegend Zufall.

Am späten Nachmittag wurde es etwas leerer auf dem Wasser, viele nutzten die beiden Zelte und den Grill zum Essen. Ich habe mit superleckeren Pommes endlich mal gesessen und gesegelt.

Dann bekam die GESINA eine GOPRO auf das Vordeck gebunden (immer gut wenn die Poller auch im Rumpf verankert sind un nicht nur aufgeklebt) und durfte eine erste Fahrt schon bei Licht durch den (leider noch ziemlich leeren) Hafen machen. Die GOPRO hatte ich gerade erst gebraucht erstanden und nur einmal kurz ausprobiert. Leider hat das Gewicht der GOPPRO mit Gehäuse und Plattform den Bug der GESINA um einiges tiefer gedrückt. Damit wurde sie sehr schwer steuerbar und gerade bei langsamer Fahrt hatte man keine Chance mehr gegenzusteuern, wenn der Bug einmal entschieden hatte wo er hin will. (die Videos folgen noch).

Nu, dann wurde es dunkel, vom beleuchteten Bootshaus habe ich tatsächlich nur wenig Fotos, aber das Licht (Helligkeit)war in etwas so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin also auf einem guten Weg.

Die als Übersichtsbild gedachte Aufnahme wurde der Knaller des Tages. 1/25sec Belichtung, nur zwei Fotos gemacht und genau in dem Zeitraum wurde geschossen (ich mag die graue Flotte nicht besonders, aber Foto-technisch ist das ein echter Glückstreffer).

Eine Runde habe ich um Hafen und das Becken für Fotos gemacht, danach war die GESINA dran.

Dann machte die GESINA eine Runde durch den Hafen, während verschiedene Schlepper einen Frachter durch die engen Becken manövriert haben. Durch das Steuerverhalten sind die Aufnahmen etwas ungewohnt aber irgendwie auch cool. Mal sehen für was ich mich am Ende entscheide.

Um 21:40 war die GESINA zurück und ich habe langsam eingepackt. Taschenlampe hatte ich zwar vergessen, aber die Bootshausbeleuchtung hat für die meisten Sachen ausgereicht. 22:10 war das Auto wieder voll und gegen 23:05 Uhr war ich dann wieder zuhause. Ich hab‘ den Tag voll genossen und möchte mich hiermit nochmal bei allen Bedanken die das Event möglich gemacht haben ( IG Störpiraten (>> bei FB) und das Freibad Aukrug mit >> Förderverein) und auch bei denen die teilgenommen haben.

Am Sonntag war bei mir dann waschen, trocknen und etwas sortieren angesagt.

Planten&Blomen, 60J. SMC Hamburg

(nur Samstag)

Der SMC Hamburg hatte zum 60. Jubiläum an den See mit der Wasserorgel in Planten un Blomen, mitten in Hamburg, geladen. Ich war mit dem SMC Elmshorn zu Gast.

Meine Anreise versuchte ich wieder mit der S-Bahn und diesmal klappte es ohne Probleme. Zwei Schiffe, Sitzkisen, Essen und Trinken und der Schwimmsteg, für den es noch keine Kiste gibt.

Von vielen Vereinen, teilweise aus dem tiefen Süden (Urlaub zum Hafengeburtstag verlängert) waren jeweils einige Mitglieder am Samstag dabei. Pünktlich wurde es in Hamburg warm und wer Sonnencreme drauf hatte war klar im Vorteil. Auch wenn unter den Zelten genug Platz war um sich vor der Sonne zu verstecken. Die Vereinsgrüppchen ’saßen‘ zwar zusammen, aber die Unterhaltungen/Gespräche/Diskussionen gingen quer durchs Zelt (natürlich wurde nicht gebrüllt, sondern man bewegte sich).

Ein schönes Plätzchen um bekannte aber auch gerne neue Gesichter zu treffen. Zuschauer waren den Tag über sehr viele da. Der Park war einfach nur voll. Da das Fahrgelände aber mit einem Seil abgetrennt war und nur einen offiziellen Eingang hatte kamen immer nur wenige Besucher auch direkt zu den Schiffen. Anders wäre das auf dem kleinen Uferstück aber auch nicht zu bewerkstelligen gewesen.

Eine große Hafenanlage war aufgebaut und ich habe mir in der Woche vorher extra einen kleinen Schwimmsteg gebastelt um meine Boote den Tag über im Wasser zu lassen.

Für die Schiffe waren Tischinseln aufgestellt, so konnte man auch mal auf Details schauen oder an offenen Booten diskutieren oder Probleme angehen.

Dabei war auch ein Typschiff, wie mein Freund Olli so schön schrieb: „ein Träumchen„. Fast jeder der damals mit den Fähren gefahren ist als sie noch vom Hafen bis Wedel unterwegs waren oder auch von Blankenese nach Kranz rüber genug Wasser war riskierte einen sehnsüchtigen Blick auf die ‚alten Zeiten‘.

Das ist jetzt aber eine (oder zwei) ganz persönliche Meinung(en) denn ‚die anderen Schiffe sind auch schön‘ ;0)

Ganz ehrlich, wenn ich mir die ganzen Details bei den vielen Schleppern auch noch anschauen würde hätte ich keine Zeit mehr zum Schippern. Es ist die Gefahr von Input-Overflow, daher wird bei mir vorher etwas sortiert. Dass heist aber nicht, das ich die Schiffe nicht toll finde, ich hab nur keinen mehr Speicherplatz dafür übrig.

So und nun viele andere Schiffe (ich hab aber nicht durchgehend fotografiert) in zufälliger Reihenfolge.

Am Nachmittag ging dann auch noch die daneben liegende Wasserorgel an:

Bis 17:00 hab ich’s ausgehalten, dann habe ich mich mit vielen Anderen nach Hause aufgemacht. Das 4. Wochenende in Reihe auf Events und dazwischen immer Basteln, da reichts.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und ich möchte dem SMC Hamburg nochmal danken, daß sie es (nicht nur dieses Mal) möglich gemacht haben an diesem Fleckchen zu fahren und uns auch noch ‚Schatten zur Verfügung stellen‘.


Links

Modellbau Live Bad Bramstedt 2023

Wie letztes Jahr schon fand die Modellbau Live im Frühjahr statt. De Modellschippers Neumünster hatten in die Roland Oase eingeladen. Diesmal ging der Weg vom Parkplatz nur durch den Haupteingang, wegen frisch gesähtem Rasen waren die anderen Eingänge gesperrt – Schwimmbad-Vorsaison eben.
Die Tische waren dieses Mal mit Namenschildern versehen, so dass die vorangemeldeten Gruppen/Vereine schnell wussten wohin.

Das Wetter blieb den ganzen Tag sonnig wobei der kühle nördliche Wind etwas störte. Im Windschatten hätte man Sonnenbaden können – aber ‚baden‘ sollten ja unsere Schiffe. Die Stimmung war allgemein gut, es gab viele interessante Gespräche und vor allem viele neue Schiffe und Objekte zum letzten Jahr. Für Verpflegung von Seiten des Veranstalters (De Modellshippers) wurde auch gesorgt. Grill, Kuchen und Getränke für alle die hungrig und durstig waren (natürlich nicht umsonst).
Da der Wind, wie letztes Jahr auch, die meiste Zeit heftig wehte gab es für unsere Titanic und die Aida keine Badezeit. Mit ihrer großen Angriffsfläche sind sie dann nicht mehr steuerbar. Etliche unserer echt-Dampfschiffe waren aber auf dem Wasser zu sehen (nur nicht wenn ich die Kamera in der Hand hatte, sorry).

Am späten Nachmittag begann sich das Feld zu lichten. Auch wenn es dieses Jahr etwas weniger frisch war als im letzten, hab auch ich gegen 19:00 angefangen zu packen (nach 5 Tagen Dortmund und nächstes WE Rettertreffen war die Entscheidung richtig), denn das zieht sich ja etwas hin bei meinen Projekten. Aber so wie es am Ende aussah hat dieses Jahr das Nachtfahren mit einiger Beteiligung stattgefunden.

Abschliessend noch ein Dank an die Veranstalter und nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei!


Hier die Fotos dazu

Unser SMC Elmshorn traf sich gegen 10:30 Uhr und hatte die Tische relativ fix gefüllt:

Bei mir hat’s ein wenig länger gedauert, ich optimiere aber noch. Die meiste Zeit geht mit dem Suchen von Teilen oder Werkzeug drauf (weil man beim letzten Abbau natürlich schnell war und nicht richtig sortiert hat).

Eigentlich hatte ich die Kiele des Tyne extra frisch lackiert damit sie besser gleiten. Das war (mit etwas Hoffnung) aber noch zu frisch und nicht ganz durchgetrocknet. Es gleitete nämlich gar nix – ein echter Misserfolg. Aber für Spaß und angeregte Diskussionen und Unterhaltungen reicht das Bootshaus dann auch. Funktioniert hat meine Freitag gedruckte Kamerahalterung für Subwaterfilm Holger. Ich hoffe von den Aufnahmen kann er etwas verwenden. Wenn auch das sliden nicht klappte, im Wasser machte das Tyne eine gute Figur, die Bugwelle sah aus wie sie soll, die Geschwindigkeit passt und auch der Verbrauch hält sich in Grenzen, 3500mAh mußte ich am Ende wieder reinpumpen, 10Ah stehen den beiden Motoren zur Verfügung. Etwas tiefer geht’s am Bug noch, aber bei den Fotos war der kleine Zweitakku nicht im Boot.

Die kleine MAX CARSTENSEN hatte einen Einsatz zur Rettung eines Dampfbootes, wobei ich leider am Steuer war und keine Fotos machen konnte. Die Gesina hat ein paar Runden gedreht, sich bei den Windböen und durch die Unterströmung aber öfters losgerissen. Da musste sie ab und an mal Pause machen auf dem Poolrand. Als am frühen Abend weniger los war hab ich sie einfach stromern lassen, sie ist ja schon groß.

Jetzt natürlich noch viele andere interessante Boote, natürlich nur eine kleine Auswahl die ich beim Fotografieren mitgenommen hatte.

Seenotretter

… es waren natürlich noch viele mehr da.

und noch mehr Schiffe:

Ich war natürlich nicht zum fotografieren da. Für alle die ich verpasst habe und die Fotobedarf haben, einfach Bescheid sagen, ich halte gerne auch mal gezielt auf eure Schiffe.

Video von Subwaterfilm


Hafentage Aukrug 2022

Vom (2.)3.-4. September 2022 fanden wieder die Hafentage in Aukrug statt. Auch wenn es für manche weit ist, vielleicht lässt sich das mit einem Urlaub in Norddeutschland verbinden. Stellplätze für Zelt und Camper gibt’s auf der Liegewiese. Wenn der Zulauf allerdings weiter so steigt, sollte man sich rechtzeitig anmelden. 

Boathouse + Slipway

9 Uhr auspacken

Da das 1m langen Bootshaus senkrecht zum Beckenrand stehen muss, habe ich mich neben der Rutsche platziert. Ich wollte ja einiges ausprobieren und dort war deutlich mehr ‚Luft‘ als direkt vor der großen Hafenanlage.  Schon während des Aufbaus war ein Team vom NDR da und hat gefilmt. So hat’s das Tyne nicht ins Fernsehen geschafft, ist aber nicht schlimm weil es ja noch lang nicht fertig ist.  Dafür hat Holger von >Subwaterfilm ausgiebig ein paar Slipway Rutscher gefilmt. 

Von Anfang an kamen viele Modellbau Kollegen und zeigten Interesse an dem Slipway Konstrukt und dem Ponton und sogar an den einzelnen Schiffen. Oft mit „…wir kennen uns doch aus dem Forum…“.  Es war mir fast schon etwas peinlich nicht alle gleich wiedererkannt zu haben. Ich war echt überfordert an dem Tag, es waren so viele Gespräche und eben das Ausprobieren. Also bitte nicht böse sein und nehmt’s bitte nicht persönlich, ihr könnt mich gerne nochmal per PN in den Foren oder über meine Kontaktemail hier anschreiben.

Neben Slipway ausprobieren und den vielen Gesprächen bin ich tatsächlich erst nach 12 Uhr dazu gekommen das erste Mal ein Schiffchen vom Ponton ablegen zu lassen.

Aukrug, Ponton mit Lübeck und Wilma

Slipway und Steuerprobleme

Die Slipway selbst funktionierte einwandfrei, natürlich war sie noch nicht fertig und braucht noch einige Verbesserungen, aber das war vorher schon klar. Auch die Winde hat 8 Stunden tapfer durchgehalten, dann ist das dünne Mitnehmblech der Trommel durchgegniedelt. Nichts Wildes war ja alles nur improvisiert. Beim Tyne hatte ich Steuerprobleme, das wollte irgendwie nicht so, bei dem Trubel kam ich aber nicht auf das naheliegendste. Olli: „Pol doch mal die Motoren um“ … und alle Probleme waren mit einem Male gelöst. Rückwärts auf die Slipway fahren ist nur noch ein bisschen Übungssache.

Hafenanlage …

Die große Hafenanlage kommt dieses Mal auf den Fotos etwas kurz. Dazu die vielen Schlepper, DGzRS Schiffe, ein großes Schwimmdock und unzähliges mehr konnte ich kaum genießen. Aber so ist das eben wenn Ausprobieren vor Fahren steht. Gegen Abend wurde es zwar etwas ruhiger. Nach einem Bericht im des NDR TV(SH), kamen aber tatsächlich nochmal eine ganze Menge neugierige Zuschauer zum Freibad.

Ein Riesendank an die IG Stör Piraten (ja ich weiß, ihr habt auch riesen Panzer, Trucks und noch mehr) und das Freibad Aukrug, dafür dass sie diese tolle Veranstaltung möglich gemacht haben.

Tagsüber:

Abends:


Und noch ein Video meines Tyne-Slipway Tests:

(Vater & Sohn)-Schaufahren des SMC Hamburg, Planten un Blomen 08/22

Planten un Blomen, wollt ich immer schon mal fahren, jetzt einen großen Aufwand aber nicht betreiben. Da einige Zuschauer und gerade kleine Kinder zu erwarten waren, hab‘ ich mich nur für das kleine Set entschieden. Der Ponton mit den vielen Figuren und dazu die WILMA SIKORSKI und die kleine MAX CARSTENSEN. Alles zusammen auf einen Fahrradhänger geschnallt und dann zur S-Bahn. Schließlich war die Aussage der Fahrplan-/Ticketauskunft am Vorabend noch 15min Fahrtzeit mit Umsteigen.

Soweit die Theorie (kennt man ja von der Bahn, die bei uns die S-Bahn betreibt).

In Altona zum Umsteigen raus, Zug fährt weiter, Durchsage: „Die Züge in Richtung … fahren aus betrieblichen Gründen nicht!“ — komisch, gestern wusste das scheinbar noch keiner. Also Bahsteigwechsel, zum Fahrstuhl … keine Überrraschung, der ist natürlich defekt. Also Rolltreppe, kein Problem mit dem Hänger muss man sich nur ein bisschen bücken. Mit einer anderen S-Bahn eine Station zurück und da wieder Umsteigen Richtung Sternschanze/Dammtor. Hey der Fahrstuhl Sternschanze funktioniert, liegt nur leider am entgegengesetzten Ende zum Zugang zur U-Bahn. Den brauch ich zwar nicht, aber Rollstuhlfahrer/innen freuen sich da bestimmt öfters (Kinderwagen finden bei Treppen ja noch oft jemand der Tragen hilft).

Die Veranstaltung erwies sich als übersichtlicher als gedacht (Sonntag ist wahrscheinlich mehr los) mit einer minimalen Anzahl von Söhnen/Töchtern/Enkeln usw.. Trotzdem war es eine schöne Veranstaltung, die hoffentlich auch die nächsten Jahre überlebt. Für die Zuschauer bot sich hinter den Zeltdächern eine Aufsteigenden Wiese und oben am Weg Bänke zum verweilen, und natürlich auf den gegenüber liegenden offenen Stellen zum See. Natürlich durften die Boote unter den Zeltdächern auch besichtigt werden.

Dem SMC Hamburg ein großes Dankeschön für die Organisation der Veranstaltung.

Mein kleiner Ponton war natürlich oft von kleinen Kindern ‚umlagert‘, da geht’s dann gar nicht so um’s Fahren sondern um die vielen Figuren und Details und wenn dann auch noch die kleinen Boote mal Ab- und Anlegen sind sie glücklich. Und mal wieder fehlte am Ende keine Figur, Danke!

Für die Erwachsenen ist natürlich die Titanic in 1:100 mit 269cm Länge ein Highlight. Wegen der geringen Wassertiefe musste sie leider an Land bleiben.

Ein paar Eindrücke:

Meine Pontonbefestigung hat übrigends auch mit Betonwand und Rasen sehr gut funktioniert.

Tja und dann kam der Rückweg…. zu Denken, nach Diebsteich und dann zurück nach Altona kostet nicht soviel Zeit war ein großer Fehler. Wegen dem Fahrstuhl war schon mal eine S-Bahn verpasst, weil ich ja zum anderen Ende des Bahnsteigs musste, aber das zähl ich hier noch nicht. Gut, bis Diebsteich, dann aussteigen, gegenüber die S-Bahn nach Altona, wissend um die Umsteiger. Aber es währe ja nicht die Bahn wenn man ein Minute warten würde. Geht ja nicht mann muss ja pünktlich fahren (wenn, dann war das wohl der einzige pünktliche Zug in der Gegend und an dem Tag). 10min warten auf die Nächste, unnötig, aber geht ja noch. Wenn sie denn kommen würde….. die Anzeige wechselt zur anderen S-Bahn, kein Zug gekommen…. das passiert dann nochmal…. und bei der Dritten wechselt die Anzeige hin und her zwischen den zwei möglichen S-Bahnen…. schliesslich, weiteren 17Minuten sind vergangen, kommt dann die Richtige. Yeah…. Immerhin schonmal in Altona, den Fahrstuhl spar ich mir gleich, der dürfte noch nicht wieder funktionieren. Anderer Bahnsteig, die S-Bahn nach Hause natürlich gerade am herausfahren. Die nächste kommt in 11 Minuten …. sollten nach dem rausfahren eher neun sein. Am Ende werden es 17 Minuten bis der Zug einfährt. Die Bahn hat eben eine eigene Zeitrechnung, auch im Kleinen (S-Bahn).

Schließlich bin ich 55 Minuten später Zuhause als geplant, was mit der vorhergesagten Fahrtzeit insgesamt nur 45min hätte sein sollen. Yeah!

Und dann liesst man in der Zeitung das die Haiopeis von der S-Bahn planen bis 2030 auf einigen S-Bahn Strecken Züge im 2min Takt fahren zu lassen. Ey, schafft doch erstmal den 10min Takt, oder die Züge überhaupt kommen zu lassen.

Bin ich froh, dass ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann.

Modellbau Live – Bad Bramstedt 2022

Ende April trafen sich Modellschiffer endlich wieder in der Roland Oase in Bad Bramstedt. Die Teilnehmer kamen natürlich überwiegend aus dem Norden, von Niedersachsen bis Dänemark. Das Wetter: Soooooonne und frischer (kalter) Wind. Nicht so gut für die dicken Passagierpötte und die empfindlichen Teichschiffe aber viel Spaß für alle die es abkönnen.

Galerie 1, übrwiegend meine Modelle:

Galerie 2 viele andere Boote:

Galerie 3, IG Modellbau Seenotrettung:

Beide Tage bei durchgehend Sonnenschein und kaltem Wind, da ist der Schipperbedarf erst enmal gesättigt. Es war ein super Wochenende mit vielen netten Gesprächen und netten Leuten.

Ein Bericht mit mehr Text von meinem Vereinskollegen Ralf und mir wird in der Juli Ausgabe des Schiffmodell Magazines heruaskommen.


Subwaterfilm:

Natürlich hat Holger wieder einen Tag gefilmt, Videos bei Subwaterfilm, hier nur eine Auswahl:

Kleines Schaufahren Elmshorn 25.09.2021

Nachdem Wahlstedt abgesagt wurde hat sich unser kleiner Verein entschieden ein kleines Schaufahren am Steindammteich in Elmshorn zu veranstalten. Draussen, mit genug Platz und frischer Luft. Viele Schiffe wurden auch dem mehr oder weniger zufälligem öffebtlichem Parkpublikum gezeigt. Bevor es losgehen konnte musste aber erstmal der Gänse- und Enten-Schlafplatz gereinigt werden, heute war ich mal dran.

Das Wetter kippte rechtzeitig und es zeigte sich teilweise sogar ein blauer Himmel und nach kurzer Zeit war ein Schattenplatz auch mal ganz nett. Neben unserem Verein waren viele Gäste aus dem Norden mit ihren Boote da. Ich hab lange nicht mehr soviele Boote hier auf dem Teich gesehen.

Neben der ILKA, dem Schwesterschiff der GESINA in 1:25, wurde kräftig Werbung für Seenotretterbausätze gemacht. NEIN, ich baue keine RICKMER BOCK (sabber)…

Dazu eine fantastische OCEANIC mit Steingräber Rumpf, eine AIDA, Titanic, Smith xxx, mehr Schlepper, Kutter und Löschboote – eine bunte Mischung. Leider hatte ich die DSLR zuhause vergessen, daher nur ein paar Handyfotos.

Port Aukrug – 04. Sept. 21 (Hafentage)

Mit vollgepacktem Auto ging es über Umwege nach Aukrug. Natürlich musste genau an diesem Wochenende die A7 in Hamburg voll gesperrt werden. Viele Teilnehmer waren schon früher angereist, auf der Wiese neben dem großen Becken standen Camper und es konte gezeltet werden. Vielleicht das nächste Mal.

Etwas verspätet konnte der Aufbau beginnen. Ich gebe zu, ich hatte mich mit allen schwimmfähigen Modellen etwas übernommen. Der Springer Tug ‚Osterdeich‘ zusammen mit dem endlich fertigen Schubleichter und seiner Decksbeladung ist nur für Fotos mitgekommen. Das entspannte Fahren damit brachte aber enorm Spaß und die Kopplung hat auch bei Wellengang im Schwimmbad gut funktioniert.

Hafenbereich und Ponton

Im Beckenbereich mit der fantastischen Hafenanlage war kein Platz für meinen Ponton, aber gleich um die Ecke an der ‚Kaimauer‘. Die Befestigung ist noch mit Schraubzwingen improvisiert. Etwas brutal anmutend, aber die Befestigung der Landseite ist ja noch in der Entwicklung und nach diesem Event sprudeln die Ideen nur so.

Neben dem Schubleichter hatte ich auch die LÜBECK wieder flott gemacht, mit Lichterkette zur Lichterfahrt gehört sie einfach dazu. Aber irgendwie war der Wurm drin, sie liess sich nicht im Leerlauf am Ponton halten und der Wackeldackel war auch extrem. Also Motor aus und nur mit Magnetfendern an den Ponton. Später am Abend wurde das Licht angeschaltet, der Motor abgekoppelt und die Lübeck am Ponton vertaut.

Für die Fender hatte ich die diametralen Zylindermagnete in Silikonschlauch gesteckt, damit konnten sie nicht mehr rutschen, die Kraft war aber auch nach abklappen der Magnete im Ponton noch zu stark. Also noch einmal die Schaumstoffwurst drumherum. Das hat sehr gut gehalten, ab und zu waren die Wellen zu hoch und die WILMA oder die MAX C. haben sich mal losgerissen, bei auflandigem Wind aber kein Problem. Im Dunkeln wurde langsamer gefahren und damit gab es weniger hohe Wellen, die WILMA blieb fest am Ponton.

Schippern

Vor dem Dunkeln sind aber erstmal Fahren, Klönen und Fotos angesagt:

Es entwickeln sich immer wieder interessante Gespräche, in alle Richtungen mit Modellbauern und Zuschauern. Und natürlcih trifft man auch imemr wieder nette Modellbaukollegen mit denen man sich schon bei anderen Gelegenheiten unterhalten hat. Bis zum späten Abend eine nette und sehr entspannte Veranstaltung.

Abend, ja nach viel Sonne wurde es dann auch langsam dunkler.

Lichterfahr/ Nachtfahrt

Und es wurde so langsam immer dunkler…. Der Ponton leuchtet in voller Pracht, denn extra für das OpenShip bis 22:00 ist die farbige Lichterkette montiert worden. Auch der Infotisch hat einen schwachen Strahler bekommen und die Lübeck trägt ihren Teil zur Lichterfahrt bei, wenn auch nur fest vertaut am Ponton.

Fotos machen, Schauen und Fahren mit mehr als einem Boot ist schwierig. Die MAX C ist bereits zur Dämmerung Schlafen gelegt worden, ihr Licht ist optional eingebaut aber nicht angeschlossen. Die WILMA SIKORSKI hat ein paar Runden gedreht, aber dann gehört der Abend der GESINA. Sie tanzte erst durch das Becken und dann in den Hafen schließlich konnte der Skipper im Nebel auf dem Wasser nach Schiffbrüchigen suchen (…. wieder ein neuer Bastelauftrag).

Ich habe natürlich auch andere Schiffe aufgenommen, einige Fotos davon kann man auf der Webseite unseres Vereins sehen.

Nach einem langen und gelungenen Tag war gegen 22:00 das Auto wieder vollgeladen und wegen dem gesperrten Autobahnabschnitt war dann alles gegen 23:15 wieder Zuhause.


Abschließend möchte ich mich auch nochmal an dieser Stelle bei der IG Störpiraten und dem Freibad Aukrug bedanken, dass sie diese tollen Schippertage möglich gemacht haben (wieder mal).


Holger und sein Team von Subwaterfilm haben wieder unermüdlich gefilmt. Hier die Links zu seinen Videos (werden nach und nach mehr, immer Mittwochs) von Aukrug auf Youtube:

Nein, nicht das Monster von Aukrug, sonden Holger der unermüdlich um und unter den Booten herumgetaucht ist und gefilmt hat.


Kleiner Nachtrag zur Technik: Fotos mit Handy (WW, UWW) und mit einer Pentax K70 + f2.8 50-135mm – ohne Stativ.